FSI beim Bündnis Sorgearbeit fair teilen

10. November 2022

FSI bei BÜNDNIS SORGEARBEIT FAIR TEILEN

Das aus Mitteln des BMFSFJ geförderte BÜNDNIS SORGEARBEIT FAIR TEILEN veranstaltete am 9.11.2022 im Hotel Rossi, Berlin, die Fachtagung „Sorgearbeit selbstverständlich weiblich? Close the Care Gap!“

Hauptsächlich thematisierten die geladenen Referentinnen den Großteil unbezahlter Sorgearbeit, den Frauen im Rahmen ihres Engagements bei Kindererziehung, Pflege und Hausarbeit leisteten.

Die Veranstalterinnen formulierten auch: „Männer bleiben durch die traditionelle Arbeitsteilung unter Druck, das Haupteinkommen für die Familie überwiegend oder alleine erwirtschaften zu müssen. Ohne die geschlechtergerechte Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit kann die gesellschaftliche Ungleichheit zwischen den Geschlechtern nicht beseitigt werden.“

Die Vertreterinnen der Bundespolitik offenbarten jedoch große blinde Flecke, als FSI die ungleiche Aufteilung von Care-Arbeit bezüglich der Kinder in Trennungsfamilien ansprach.

Im Mitschnitt der Veranstaltung hier die Reaktionen der Bundestagsabgeordneten Leni Breymaier MdB (SPD), Ulle Schauws MdB (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), Heidi Reichinnek MdB (Die Linke) zur

Verteilung von Care-Arbeit in Trennungsfamilien

und für das BMFSFJ Frau Dr. Petra Follmar-Otto, Leitung Abteilung Gleichstellung, zur

Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vaterschaftsfreistellung nach Geburt.

Dabei kann es eine bessere Verteilung von Sorgeverantwortung nur bei einer gleichzeitig verbesserten Verteilung von Erwerbsverantwortung geben und umgekehrt - auch und gerade in Trennungsfamilien.

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